Es ist krass! Vor Indien hatte ich schon davon gehört, dass hier extrem reich und extrem arm aufeinander treffen, aber vorstellen, mir vorstellen, wie das genau aussehen wird konnte ich. Das beste Beispiel ist Manipal. Die Studentenstadt ist voller junger Inder aus reichen Familien, die es sich leisten können, ihre Kinder nach Manipal zu schicken. Es gibt Subways hier, einen Kentucky Fried Chicken Abklatsch, Nike, Adidas und Levi's Jeans. Es gibt einen Fastfood Lieferservice nach Hause und viele Studenten fahren mit Auto zur nächsten Ecke. Feiern kann man natürlich auch gut. Im angesagten Blue Waters kostet der Eintritt für Singles 600Rs(9-10€). Auf der Straße sieht man kaum Saris und Chulidas (traditionelle indische Gewänder) nur Tops und T-Shirts. Es ist sehr westlich im Vergleich zum nur zehn Minuten entfernten Udupi. Die Studenten haben Putzkräfte und wohnen meist in WGs zusammen. Ich fühle mich mit vielen von ihnen auf einem Level. Kein Wunder, denn die haben ja auch genug Geld, um es wie wir Europäer beim Feiern aus dem Fenster zu schmeißen. Mit ihnen teil ich den Luxus des Party-machens. Manipal ist wie eine andere Welt in Indien. Nicht nur Manipal: Wenn man in Bangalore über die MG Road läuft, denkt man auch man wär in einer westlichen Großstadt. All die Essens- und Einkaufsketten, dessen Reklame überall sichtbar ist, schreien das jedenfalls hinaus.
Ist schon krass wenn man sich vor Augen hält, dass ein Großteil aller indischen Kinder unterernährt ist und das nur ein paar Kilometer weiter Menschen in zusammen geschusterten Zelten im Dreck und Staub der Hauptstraße leben.
Ist schon krass wenn man sich vor Augen hält, dass ein Großteil aller indischen Kinder unterernährt ist und das nur ein paar Kilometer weiter Menschen in zusammen geschusterten Zelten im Dreck und Staub der Hauptstraße leben.
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